Kann CBD bei Depressionen helfen? Wirkung & Studien im Fokus

Unser Alltag verlangt uns immer mehr ab und wir müssen auch im größten Stress noch perfekt funktionieren – kennst du dieses Gefühl? Du leidest an Depressionen Schlafstörungen oder vielleicht sogar Angstzuständen und es fällt dir schwer, deinen Alltag zu bewältigen?

von CBD Depression

Unser höchster Anspruch ist es, dich mit wertvollen Informationen zu CBD zu versorgen. Daher stützen wir unsere Aussagen auf wissenschaftliche Ergebnisse, welche du am Ende des Artikel auch einsehen kannst. Du hast Fragen oder willst deine Erfahrungen teilen? Hinterlasse einen Kommentar und diskutiere wie CBD gegen Depressionen helfen kann.

Sehen wir uns nun an. was wir auf unserer Reise durch den Studiendschungel herausgefunden haben …

Was ist CBD?

CBD ist der nicht psychoaktive Bestandteil der Cannabispflanze. Das bedeutet, dass dieses Cannabinoid dich, im Gegensatz zu dem dafür bekannten THC, nicht high macht und auch legal käuflich ist! Ihm wird eine beruhigende und entspannende Wirkung nachgesagt. Diesen Effekt nutzen beispielsweise Sportler zur Regeneration. Die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten ist enorm vielfältig.

Welche Inhaltsstoffe sind in CBD-haltigen Produkten enthalten?

In CBD Öl beispielsweise sind neben Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen auch der Pflanzenfarbstoff Chlorophyll zu finden. Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren sind, neben Gamma-Linolensäure und Carotinoiden ebenfalls enthalten. Alles im allem natürliche Inhaltsstoffe, die du beispielsweise auch in Lebensmitteln finden kannst.

Es gibt aber auch Produkte, die eine sehr hohe Konzentration an CBD enthalten. Bei CBD Kristallen ist eine Konzentration von bis zu 99% möglich.

Depressionen – was ist das?

Immer höher, schneller, weiter – kommt dir das bekannt vor? Da bleibt unser inneres Gleichgewicht oft leicht auf der Strecke. Stress kann Depressionen auslösen, aber auch damit verwechselt werden. Bei manchen Menschen ist eine depressive Grundstimmung genetisch bedingt und bei anderen wird sie durch traumatische Erlebnisse ausgelöst.

Fakt ist, dass die Zahl der Menschen, die sich professionelle Hilfe suchen, immer weiter zunimmt. Dies ist zum Teil auf unseren stressigen Lebensstil zurückzuführen, kann aber auch ganz andere Gründe haben. Die Wissenschaft ist seit Jahren damit beschäftigt, die genauen Auslöser und Heilungsmethoden zu erforschen.

  • Schlafstörungen,
  • Antriebs- und
  • Lustlosigkeit

können für Betroffene schnell zu einem echten Problem werden.

Das Empfinden aus diesem Hamsterrad der negativen Stimmung nicht entfliehen zu können, steigert zusätzlich das Gefühl der Hilflosigkeit. Das sind jedoch nur einige Symptome, die ein Indikator dafür sein können, dass jemand an einer depressiven Phase leidet. Das Krankheitsbild als solches ist jedoch noch viel komplexer!

Wenn du den Verdacht hast, dass es auch auf dich zutreffen könnte, solltest du grundsätzlich einen Arzt zurate ziehen!

Was passiert bei Depressionen im Gehirn?

Allgemein liest man immer wieder, dass es depressiven Menschen an Serotonin und Dopamin mangelt oder deren Verhältnis aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Das sind die elementaren Botenstoffe, die oft auch als Glückshormone bezeichnet werden. Damit könnte sich die gleichgültige bis negative Gefühlslage von Depressionspatienten erklären lassen. Man könnte also sagen, dass die Kommunikation oder der Stoffwechsel im Gehirn durch äußere Einflüsse aber auch durch Veranlagung ins Schwanken gerät.

Auch wird angedeutet, dass während einer depressiven Phase eine Veränderung der Aktivitäten des limbischen Systems festgestellt werden kann. Hier verarbeitet dein Gehirn Stress, Gefühle und Erfahrungen, es ist aber auch auch dafür zuständig, wie du etwas empfindest.

Wie erkennst du nun, ob du tatsächlich an Depressionen leidest?

CBD und Depressionen Symptome

Welche Symptome sind bekannt?

Depressionen äußern sich bei jedem betroffenen Menschen anders. Es gibt jedoch einige Symptome, die man mit diesem Krankheitsbild in Verbindung bringt. Sie können einzeln aber auch in Kombination auftreten und sind unterschiedlich stark ausgeprägt.

Dazu gehören unter anderem:

  • Angstzustände
  • Appetitlosigkeit
  • erhöhte Reizbarkeit
  • Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit
  • Schlaflosigkeit oder Schlafstörungen
  • Antriebslosigkeit und Energielosigkeit

Welche Ursachen können Depressionen haben?

Wie gesagt ist diese Krankheit so individuell wie die Betroffenen auch. Ursachen sehen Forscher sowohl in der genetischen Veranlagung, als auch in traumatischen Erlebnissen in der Kindheit oder auch im Erwachsenenalter. Aber auch permanenter Stress könnte eine depressive Phase auslösen. Dabei spielt es keine Rolle, ob dieser auf einen beruflichen oder privaten Ursprung zurückzuführen ist. Schmerzhafte physische Erkrankungen und die Lebenssituation sollen oft auch ursächlich sein.

Welche Behandlungsmethoden gibt es?

Von der Kombination einer Psychotherapie und einer medikamentösen Behandlung ist mehrfach die Rede. Das therapeutische Gespräch kann dabei helfen, die Dinge rationaler zu betrachten und der Betroffene kann sich jemandem anvertrauen – fühlt sich eventuell auch nicht mehr so alleine mit seiner Situation.

Was die Medikamente betrifft, so gibt es heutzutage eine Vielzahl von pharmazeutischen Möglichkeiten, aus denen der behandelnde Arzt schließlich das passende Präparat auswählt, um seinen Patienten bestmöglich zu unterstützen. Die genaue Wirkungsweise ist unterschiedlich und ebenso spezifisch, wie die verschiedenen Krankheitsbilder einer Depression.

Derzeit laufen zahlreiche Studien, die sich mit dem Thema CBD und Depressionen näher auseinandersetzen. Leider ist dieses Gebiet noch zu wenig erforscht, um definitive Aussagen treffen zu können. Im Folgenden stellen wir dir den aktuellen Stand der Wissenschaft vor sowie wie CBD bei Depressionen helfen kann.

Forschungsergebnisse: Wie wirkt CBD gegen Depressionen?

Studienergebnissen zufolge kann CBD mit den Serotoninrezeptoren im Gehirn interagieren und eine antidepressive sowie angstlösende Wirkung aufweisen. 1)De Mello Schier AR, Silva AC et al., Antidepressant-like and anxiolytic-like effects of cannabidiol: a chemical compound of Cannabis sativa, CNS Neurol Disord Drug Targets, 2014. Eine andere Studie an Tieren kommt zu ähnlichen Ergebnissen. 2)Sales AJ et al., Cannabidiol Induces Rapid and Sustained Antidepressant-Like Effects Through Increased BDNF Signaling and Synaptogenesis in the Prefrontal Cortex, Mol Neurobiol. 2019

Auch andere Wirkungen können indirekt einen Einfluss auf deine Stimmung haben. So zeigen Forschungsergebnisse, dass CBD einen erholsamen Schlaf 3)Shannon S, Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series, Perm J., 2019 fördert und dir helfen kann zu entspannen.

Es gibt auch weiterführende Studien zur Behandlung von Depressionen mit CBD. Solltest du dir über diesen Artikel hinaus ein Bild machen wollen, so findest du hier weitere aktuelle Studienergebnisse

Ist CBD auch mit Nebenwirkungen verbunden?

Userberichten zufolge können bei CBD auch Nebenwirkungen auftreten. Diese müssen nicht auftreten, können aber durchaus vorkommen. User berichten von Schlafstörungen aber auch Schläfrigkeit oder einem trockenen Mundraum.

Kiffen gegen Depressionen

Hilft Kiffen gegen Depressionen?

Diese These konnte bislang keine unserer Quellen untermauern! Es wird sogar behauptet, dass THC Depressionen sogar auslösen kann! Bewiesen ist diese Behauptung aufgrund der noch sehr dürftigen Studienlage nicht. Du solltest aber auf keinen Fall völlig vermeidbare Risiken eingehen, wenn es um deine Gesundheit geht!

Die besten CBD Produkte im Überblick

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher CBD Produkte im Handel, was wohl auch dem Hype zu verdanken ist! Die Möglichkeiten der Einnahme sind fast ebenso vielfältig. Eine häufig genutzte Form ist das CBD Öl. Man träufelt es sich beispielsweise mittels einer Pipette direkt in den Mundraum – so kann der Wirkstoff unmittelbar von den Schleimhäuten aufgenommen werden und gelangt ohne Umwege in deinen Organismus.

Aber auch andere Darreichungsformen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit:

  • CBD Kristalle,
  • CBD Kapseln und
  • CBD Liquids, um nur einige zu nennen.

Du kannst CBD Produkte als Kur oder zur Unterstützung in Stressphasen einnehmen. Sie können die Regeneration nach sportlichen Höchstleistungen fördern aber auch Panikattacken lindern oder gegen Einschlafstörungen helfen. Es spricht jedoch, nach aktueller Studienlage, auch nichts gegen eine dauerhafte Einnahme. User berichten von positiven Ergebnissen und wir sind immer dankbar für eure Rezensionen.

Eure Erfahrungsberichte ermöglichen es uns, der Community neue Informationen aus der Praxis zu liefern. Wir hoffen jedoch auch baldmöglichst, die leider noch unzureichenden Forschungsergebnisse durch aktuelle Studien ergänzen zu können.

Kann ich Antidepressiva und CBD gleichzeitig nehmen?

Wie schon mehrfach erwähnt, solltest du dich nicht ohne Zustimmung eines Arztes, mit Wirkstoffen oder Medikamenten selbst behandeln! Es gibt so viele unterschiedliche Antidepressiva, dass du es einem Profi überlassen solltest, die Wechselwirkung mit CBD einzuschätzen.

Auch die Dosierung kann entsprechend variieren. Achte auf die Angaben des Herstellers. Erfahrungen mit Überdosierung von CBD Produkten gibt es bislang nicht.

Wir fassen zusammen!

Abschließend lässt sich sagen, dass CBD bei Depressionen unterstützend angewendet werden kann, da es dich physisch entspannt und bei innerer Unruhe oft gute Ergebnisse erzielt.

Wenn du unsicher bist, frage einen Experten oder gehe zum Arzt deines Vertrauens. Achte außerdem auf die richtige Dosierung und halte dich dabei an die Angaben der Hersteller.

Hast du bereits Erfahrungen mit CBD und Depressionen gemacht? Hinterlasse einen Kommentar und diskutiere mit!

Quellen   [ + ]

Sebastian Degener

Hi! Ich bin Sebastian Degener. Mein großes Hobby ist Hanf und alles was damit zu tun hat, vor allem seine positiven Eigenschaften. Vor einigen Jahren startete ich einen kleinen Blog - rein aus neugier. Irgendwann hatte ich so viele Informationen gesammelt, dass ich mich ausschließlich auf Cannabidiol festgelegt hatte und damit einige Aufklärungsarbeit leisten konnte. Selbst in meiner Freizeit lese und recherchiere gerne über Nutzhanf und verbreite mein Wissen.

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