Die CBD Öl Diät im Fokus: Wie CBD dir beim Abnehmen helfen kann

Sportler, Promis und die, die es noch werden wollen schwören seit Neuestem auf die Diät mit Hilfe von CBD-Öl. Doch was steckt eigentlich dahinter und was sagt die Wissenschaft dazu?

Wenn du mehr über die Wirkung von CBD Öl in Verbindung mit dem Verlust von überflüssigen Kilos erfahren möchtest, bist du hier genau richtig. Wir haben recherchiert und uns schlau gemacht, ob CBD Öl wirklich beim Abnehmen helfen kann.

Bei uns purzeln die Kilos schon beim Schreiben…

von

cbd öl abnehmen

Was ist CBD genau und wo ist der Unterschied zu Hanföl?

CBD, das Wundermittel aus der Hanfpflanze! Bei der Aufmerksamkeit die CBD momentan bekommt, scheint es tatsächlich so, als ob der Wirkstoff Berge versetzen könnte.

Aber beginnen wir am Anfang: CBD ist ein Wirkstoff der Hanfpflanze, welcher laut einigen Studien viele positive Auswirkungen auf so manches Krankheitsbild haben kann. Eingenommen wird es nicht selten mittels eines CBD haltigen Öls, welches unter die Zunge getropft wird. Diese Tatsache führt dazu, dass CBD oftmals mit Hanföl gleichgesetzt und verwechselt wird.

Dies ist aber nicht richtig. Hanföl ist herkömmliches Speiseöl, welches aus der Pflanze gewonnen wird. Es enthält viele wichtige Fettsäuren aber kein CBD. Fairerweise muss man sagen, dass Hanföl gerne als Trägeröl für CBD hergenommen wird. Also ganz falsch ist die Annahme, dass es sich um dasselbe Produkt handelt dann auch nicht.

Wann gelte ich als fettleibig?

Fettleibigkeit (Adipositas) ist mittlerweile eine Volkskrankheit und das vor allem in westlichen Ländern. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht von Übergewicht, wenn der BMI 30 übersteigt. Mit zunehmendem Körpergewicht steigt die Belastung auf das Skelett und Organe, welches zu dauerhaften Schäden führen kann.

Begibst du dich Aufgrund des Verdachts auf Fettleibigkeit zum Arzt, könnte er folgende Merkmale feststellen:

  • Insulinresistenz! Das Problem: Eine Überdosis Glukose hindert die Zellen den Zucker in Energie umzuwandeln. Die Bauchspeicheldrüse versucht mit mehr Insulin dagegen anzukämpfen, was den Blutzuckerspiegel in den Keller fallen lässt. Und schon bist du gefangen in einem Kreislauf.
  • Mitochondriale Dysfunktion! Das Problem: Normalerweise wandeln die Mitochondrien den Zucker in der Zelle in Energie um. Durch die Insulinresistenz treten aber Fehlfunktionen ein die auch Krebs verursachen können.
  • Entzündungen! Das Problem: Auch die Bauchspeicheldrüse ist nicht auf die Produktion derart großer Mengen Insulin ausgelegt. Es kommt zu Entzündungen, die wiederum die Insulin Produktion hemmen. Und der Weg zu Diabetes ist aufgetreten…
  • Fettzuwachs! Das Problem: Fettzuwachs! Vor allem ein Zuwachs an “weißem” Fett, welches sich rund um die Organe befindet und diese erdrückt. Einmal angelegt, ist es außerordentlich schwierig es wieder abzubauen.
  • Leberschäden! Das Problem: Die Leber wandelt vorhandene Energie in für den Menschen nutzbare Energie um. Die dauerhafte Überlastung führt zu Entzündungen.

Wirkungsweise: Wie kann CBD gegen Fettleibigkeit helfen?

CBD kann laut Studien bei den unterschiedlichsten Krankheiten und Symptomen wirken. Darunter befinden sich auch durchaus ernste Erkrankungen wie zum Beispiel Parkinson, Arthritis oder auch Krebs. Es muss aber nicht immer der Ernstfall sein. Auch im Alltag hilft CBD manchen Menschen Stress abzubauen, Angstzustände zu reduzieren oder einfach beim Einschlafen.

Bei der Behandlung von Adipositas Patienten sieht die Ausgangslage so aus, dass der Körper über zwei Cannabinoid-Rezeptoren mit Verbindungen im Körper reagiert. CB1-Rezeptoren befindet sich normalerweise im Gehirn und im zentralen Nervensystem. CB2 überall im Körper. Bei Fettleibigkeit wurden jedoch CB1-Rezeptoren vermehrt auch im Fettgewebe gefunden. Dies lässt darauf schließen, dass es eine Verbindung geben muss. CBD setzt hier an und blockiert und aktiviert die Rezeptoren. Stelle es dir ungefähr so vor, als würde ein Lehrer in das Chaos seiner Kinder bringen.

CBD macht aber noch viel mehr, um bei der Abnahme zu helfen.

cbd wirkung

Denn es reduziert den Appetit

Aber beklagen “Kiffer” nicht immer Heißhunger Attacken? Ja das stimmt, aber das liegt am THC. CBD führt mehr zum Gegenteil: Appetitlosigkeit (übrigens eine mögliche, unerwünschte Nebenwirkung bei gesunden Menschen). Diese Behauptung stützt sich auf Erfahrungen aber auch auf eine Studie aus dem Jahr 2012 1)Farrimond JA., et al. Cannabinol and cannabidiol exert opposing effects on rat feeding patterns. 2012 doi: 10.1007/s00213-012-2697-x Hier wurden Ratten speziell auf ihr Fressverhalten nach CBD Einnahme untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig, zumindest für die Ratten. Am Menschen wurde der Umstand noch nicht bewiesen. Anzeichen deuten aber darauf hin.

Wandelt schlechtes Fett in gutes Fett um

Zumindest laut einer Studie aus dem Jahr 2016 2)Hilal AP, Jong WY. Cannabidiol promotes browning in 3T3-L1 adipocytes. 2016, Volume 416, Issue 1–2, pp 131–139. “Weißes” Fett gilt allgemein als schlecht, da es die Chance auf Diabetes und Herzinfarkt erhöhen kann. CBD half in der Studie diese Fette in sogenannte “braune” Fette umzuwandeln. Leider gibt es derzeit noch keine weiteren Studien, sodass es sich momentan noch um eine Annahme handelt.

Hilft bei der Fettverbrennung

Aber Fett kann nicht nur umgewandelt, sondern auch abgebaut werden. Die Kalorienverbrennung wird nachhaltig angekurbelt. In einer Studie aus dem Jahr 2018 3)Rossi F, et al. Role of Cannabinoids in Obesity. 2018 Sep 10. doi: 10.3390/ijms19092690 fand man Anzeichen dafür, dass das “braune” Fett aktiv Wärme erzeugt indem es Kalorien verbrennt. Wenn sich diese Erkenntnisse bestätigen würde CBD damit massiv in den Abnehm-Prozess eingreifen.

Unterstützt bei Stoffwechselstörungen

Wie wir schon erwähnt haben, kann CBD die Aktivität der CB1-Rezeptoren steuern. So hilft es auch sie zu blockieren. Dies wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus, da eine Überaktivierung der Rezeptoren zur Fettleibigkeit beiträgt.

Durchbricht die Insulinresistenz

Zu guter Letzt zeigt eine Studie der NIH 4)Ramlugon S, et al. Time-dependent effect of phytocannabinoid treatments in fat cells. 2018 Jun;32(6):1080-1089. doi: 10.1002/. auch positive Effekte auf die, sich einstellende, Insulinresistenz. Die Glukose Aufnahmefähigkeit der Zelle wird signifikant erhöht. Dies wiederum hat zur Folge, dass weniger Zucker in Fett umgewandelt werden muss, da der Körper ihn besser verwerten kann.

Was passiert im schlimmsten Fall?

Hast du schon einmal bei einem herkömmlichen Medikament die Packungsbeilage genommen und dir die möglichen Nebenwirkungen durchgelesen? Verglichen mit der meist unglaublich langen Liste bei Pharmaka, sind die Nebenwirkungen von CBD kaum erwähnenswert. Wir möchten es trotzdem tun. Selten aber doch kann Durchfall, Benommenheit, Müdigkeit, ein trockener Mund oder eine allergische Reaktion vorkommen. Eine weitere Nebenwirkung wäre Appetitlosigkeit, jedoch ist dies in diesem Fall wohl eher ein Vorteil.

CBD ist ein sehr verträgliches Produkt, welches auch keine psychoaktive Wirkung aufweist. Produkte enthalten in der Regel kleine Mengen (unter 0,2%) an THC, die aber in der Konzentration nicht “high” machen. Dieser Wert stellt auch gleichzeitig, das Maximum an THC dar, was ein Produkt in Deutschland beinhalten darf, um legal verkauft werden zu dürfen. CBD ist somit nicht illegal.

Da die Wirkung des Cannabinoid bisher nicht an Kleinkindern erprobt wurde, sollte CBD ohne Rücksprache nicht an Kinder unter 2 Jahren oder Schwangere Frauen verabreicht werden.

Trotz der vielen, positiven Effekte die CBD auf den Abnehm-Prozess haben kann, ist es als komplementäre Therapie anzusehen und ersetzt keine vom Arzt verschriebenen Medikamente oder anderweitigen Therapien. Beachte bei der Einnahme außerdem mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.

cbd nebenwirkungen

Produktübersicht: Wie nehme ich CBD am besten ein?

Haben wir schon erwähnt wie vielseitig die Produktpalette von CBD ist. Egal was deine Bevorzugte Einnahmemethode für Medikamente ist, du wirst ein CBD Produkt finden, dass du genauso einnehmen kannst. Verwende Cremen, um CBD äußerlich auf zu tragen, Pillen wenn du kurz und schmerzlos CBD schlucken möchtest oder Liquide, wenn du den Wirkstoff lieber inhalierst. Für jeden Anwendungszweck, beziehungsweise je nachdem welche Beschwerden genau behandeln werden soll, gibt es unterschiedlich Formen von CBD.

Am beliebtesten ist aber nachwievor das CBD Öl. Das liegt sicherlich auch an dessen einfacher Handhabung und großer Verfügbarkeit. Das Öl wird in kleinen Flaschen geliefert und lässt sich sehr gut dosieren. Für die Anwendung einfach unter die Zunge tröpfeln und kurz warten. Nach ungefähr 10 Minuten ist eine Wirkung zu erwarten.

Nur weil das Öl die beliebteste Variante ist, heißt es nicht, dass die anderen Produkte nicht auch ihre Vorteile haben. Kapseln und Pillen zum Beispiel brauchen zwar nach der Einnahme, mit ungefähr 30 Minuten bis sie ihre Wirkung entfalten, deutlich länger als das Öl, dafür sind sie aber unglaublich leicht zu dosieren. Außerdem sind sie geruchs- und geschmacklos. Ein großer Vorteil für alle, die CBD Öl wegen des gewöhnungsbedürftigen Geschmackes verteufeln.

Vaping gilt als die Alternative zum Rauchen. Statt Tabak zu verbrennen, inhalierst du das verdampfte Liquid. Ist dieses CBD haltig, kannst du auf die gleichen Vorteile zurückgreifen wie beim Öl. Negativ: du brauchst eine E-Zigarette oder Vaper, um das Liquid nutzen zu können. In Innenräumen ist das Vapen außerdem nicht überall gestattet. Vorteil: Das CBD wirkt quasi sofort.

Oder wir wäre es mit CBD pur? Gut zugegeben, Kristalle sind nicht komplett pur aber dennoch die reinste Form, in der du CBD kaufen kannst. Eine kleine Menge reicht schon für einen guten Effekt und wenn du etwas geschickt bist kannst du mit dem Isolat die anderen Produkte alle selbst herstellen.

cbd einnahme

Ja wir wissen es gibt noch, es gibt noch viele weitere Alternativen aber alle aufzuzählen würde hier definitiv den Rahmen sprengen. Außerdem sind auch nicht alle Zielführend, wenn es um das Thema abnehmen geht. Gummis und Lebensmittel sind zwar auch mit CBD erhältlich, jedoch wollen wir dem Körper bei der Einnahme nicht noch extra Kalorien hinzufügen.

Bei einem musst du dir aber definitiv keine Sorgen machen. Wegen der Verwendung von CBD musst du deinen Tagesrhythmus nicht umstellen. CBD lässt sich deswegen so leicht in den Alltag integrieren, weil du vollkommen unabhängig von Tageszeiten bist und es dir überlassen ist ob du CBD nur einmal, regelmäßig oder dauerhaft nimmst.

Sei dir im klaren, dass CBD helfen kann abzunehmen, aber von alleine keine Wunder bewirkt. Gesundes Essen und Sport ist auch weiterhin unverzichtbarer Bestandteil jedes Abnehmprogrammes. Achte außerdem immer darauf genügend Flüssigkeit zu dir zu nehmen. Im speziellen, da CBD den Mundinnenraum manchmal dehydriert.

Wie hoch sollte die Dosierung zum Abnehmen sein?

Jeder Mensch ist anders und da es sich hier nicht um ein Medikament handelt gibt es keine genauen Vorgaben. Wichtig ist zu wissen, dass die Dosis von deinem Gewicht und Stoffwechsel abhängt. Ein guter Rat ist immer sich etwas heranzutasten. Starte mit ungefähr 10 mg und erhöhe die Dosis, wenn du keinen Effekt merkst und du dich gut dabei fühlst.

Es kann dir nicht viel passieren! Eine Überdosis ist beinahe ausgeschlossen. Höre auf deinen Körper.

Was sagen Erfahrung & Studien zum Thema CBD und abnehmen?

Wie der aktuelle Stand der Forschung zu diesem Thema ist, haben wir ja schon sehr ausführlich dargelegt aber was sagen eigentlich Menschen die, dies schon in der Praxis versucht haben. Wir haben uns durch Kommentare und Reviews gewühlt und das gefunden:

“CBD kann eine Ergänzung zu einer Diät sein, wenn man sich auch sonst an die Spielregeln hält. Erwartet keine Wunder aber probiert es aus. Die Wissenschaft spricht dafür”

“Die Studienlage zeigt, dass ein positiver Effekt denkbar ist. CBD kann in so vielen Bereichen des Abnehm-Prozesses helfen. Warum sollte es sich nicht auch auf das Endergebnis niederschlagen.”

“Ich fühle mich gut mit der Verwendung von CBD. Ob es mir beim Abnehmen tatsächlich geholfen hat oder ob es sich nur um einen Placebo Effekt handelte, lässt sich schwer sagen, aber spielt das am Ende eine Rolle?”

Wir sind uns Einig: Die CBD Diät ist nicht nur ein Trend, sondern kann tatsächliche Ergebnisse liefern. Und sei es nur weil es dir Mental hilft und dich an den Erfolg glauben lässt. Studien geben aber eine deutliche Richtung vor.

cbd studien

Auch im Sport einsetzbar?

Und hier noch eine kleine Anekdote die vielleicht für dich interessant ist. Auch Spitzensportler nutzen CBD, um ihre Leistung zu maximieren. Es gibt Hinweise, dass es den Muskelaufbau unterstützt, die Trainingsleistung erhöht und dem Muskelkater vorbeugen kann. Dazu kommen noch andere positive Effekte, wie ein besserer Schlaf oder schneller, heilende Entzündungen. Hast du uns die Passage mit der Legalität vorhin nicht abgekauft, dann ist dies hier der Beweis. In keinem Drogentest wird positiv auf CBD getestet.

Fazit

Fassen wir also noch einmal zusammen. Bei CBD handelt es sich um ein natürliches Produkt, das kaum Nebenwirkungen verursacht und daher sehr hoch dosiert werden kann. Selbst professionelle Sportler schwören auf die Wirkung. Studien geben Hinweise, dass CBD in vielen Bereichen des Abnehm-Prozesses helfen kann. Egal ob es sich um den Stoffwechsel, die Fettumwandlung oder die Insulinresistenz handelt.

Auch Begleiterscheinung des Übergewichtes, wie Depressionen oder innere Unruhe, können mit CBD-Öl in Angriff genommen werden. Am Ende entscheidet natürlich jeder selbst ob er auf das Cannabinoid zurückgreifen will.

Wir sagen: Was hast du schon zu verlieren, außer Fett?

Quellen   [ + ]

Sebastian Degener

Hi! Ich bin Sebastian Degener. Mein großes Hobby ist Hanf und alles was damit zu tun hat, vor allem seine positiven Eigenschaften. Vor einigen Jahren startete ich einen kleinen Blog - rein aus neugier. Irgendwann hatte ich so viele Informationen gesammelt, dass ich mich ausschließlich auf Cannabidiol festgelegt hatte und damit einige Aufklärungsarbeit leisten konnte. Selbst in meiner Freizeit lese und recherchiere gerne über Nutzhanf und verbreite mein Wissen.

Schreibe einen Kommentar