Hanftee kaufen: Details zu Dosierung & Einnahme, Produktinformationen & Erfahrungen

In diesem Artikel möchten wir dir Wissenswertes zum Thema Hanftee vermitteln. Falls du noch nie von Hanftee gehört oder gelesen, geschweige denn ihn getrunken hast, fallen dir bestimmt Fragen ein wie: Was ist Hanftee? Wofür ist er gut? Hilft er bei Beschwerden?

Antworten auf diese Fragen und viele anderen Informationen haben wir für dich zusammengetragen.

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Hanftee Wirkung

Wir erklären, woraus Hanftee besteht, auf welchen Wirkstoffgehalt man achten muss und dass es beispielsweise Hanftee von unterschiedlicher Qualität gibt. Wir stellen diverse Sorten vor, geben Hinweise zu Anwendung, Dosierung und Wirkung und erzählen dir von Nutzererfahrungen bei Erkrankungen.

Unter anderem erfährst du, wie du den Hanftee am besten zubereitest, ob es Nebenwirkungen gibt und viele andere Details.

Du bist jetzt schon neugierig? Perfekt 🙂 Dann lies am besten gleich weiter!

Was ist Hanftee?

Als Hanftee bezeichnet man jenen Kräutertee, der aus Nutzhanf gewonnen und damit den Lebensmitteln zugeordnet wird. Er beinhaltet unter anderem den Wirkstoff Cannabidiol (CBD).

Dieser besitzt aufgrund vieler Nutzermeinungen positive Eigenschaften, wenn es um körperliche Befindlichkeiten geht. Weiter unten findest du dazu noch einen eigenen Abschnitt, der auf dieses Thema genauer eingeht.

Der CBD Gehalt weicht je nach Hanftee Sorte ab. Daher ist es empfehlenswert, genau auf die Produktbeschreibung zu achten, denn sie sollte auch in dem Punkt Auskunft geben und der CBD Gehalt bei mindestens 1,5 Prozent liegen. Bei diversen Hanftee Sorten liegt er sogar bei 3 oder 4 Prozent.

Neben diesem Hanftee gibt es den sogenannten Cannabistee. Während beim Hanftee der THC Gehalt nicht höher als 0,2 Prozent liegen darf, enthält der medizinische Cannabistee wesentlich mehr von der psychoaktiven Substanz.

Daher ist diese Sorte nur auf ärztliches Rezept erhältlich. Der Hanftee ist stattdessen frei verkäuflich.

Für den Hanftee nutzt man – je nach Geschmacksrichtung – die Hanfblätter und die Blüten. Bei der Ernte ganz junger Pflanzen können die feinen Stängel ebenfalls verwendet werden.

Prüft man den Hanftee auf seine Inhaltsstoffe, findet man – neben dem CBD – noch mehr als 100 weitere Cannabinoide, Terpene, Flavonoide sowie Antioxidantien und zahlreiche Vitamine.

Entscheidest du dich für eine Hanftee-Geschmacksmischung, könnte diese zum Beispiel Minze- und Brombeerblätter, Lemongras und Gojibeeren oder Melisse beinhalten. Je nach Hersteller kannst du lose verpackten Tee kaufen oder eine Teesorte im Glastiegel oder in einer Blechdose erwerben.

Die Inhaltsmenge variiert entsprechend wie bei einem ganz normalen anderen Tee, der im Handel erhältlich ist.

Achte bei deiner Wahl auf jeden Fall aber immer auf die Produktbeschreibungen. Sie sollten neben dem CBD-Gehalt auf einen zertifizierten Anbau sowie Bio-Qualität hinweisen.

Anwendung und Wirkung von Hanftee

Die Wirkstoffe im Hanftee haben diverse Eigenschaften, die sich positiv auf das Allgemeinbefinden auswirken. Viele Nutzer sprechen davon, dass dieser ihre Gesundheit stärkt und viele Leiden mildert.

Du kannst allein durch die Ziehdauer die Wirkung des Tees beeinflussen. Lässt du ihn morgens etwa 5 Minuten ziehen, wirkt er aktivierend und belebend. Eine Ziehdauer von 15 Minuten hat abends eine schlaffördernde und beruhigende Wirkung.

Vermutlich fragst du dich, wie lange es dauert, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Die Antwort ist von vielen Faktoren abhängig, zum Beispiel von der Aktivität deines Metabolismus, vom Körpergewicht oder (etwa abends) vom vorausgegangenen Essen.

Der Wirkungseintritt liegt somit in der Regel zwischen 30 und 90 Minuten.

Unsere Empfehlung, falls du Hanftee zum ersten Mal zu dir nimmst: Dosiere ihn zunächst recht schwach, damit du fühlen kannst, welche Wirkung er hat.

Die Wirkungsdauer kann übrigens zwischen vier und acht Stunden betragen.

Möchtest du noch weitere Details zur Wirkung von CBD kennenlernen, schau dir gleich mal unseren vollständigen Ratgeber “CBD Wirkung” an.

Da wir uns näher mit den CBD Wirkungsbereichen auseinandergesetzt haben, nennen wir dir nun einige Befindlichkeiten und Erkrankungen, von denen Nutzer berichten, dass beispielsweise CBD Hanftee ihnen Linderung verschaffte.

Bitte beachte allerdings, dass wir aus rechtlichen Gründen keine Empfehlungen aussprechen dürfen, da die Wissenschaft die Wirkung von CBD noch nicht 100%ig belegt.

Chronische Schmerzen

Die im Hanftee enthaltenen Wirkstoffe werden in der Leber und im Verdauungstrakt verarbeitet. Da man von einer Wirkungsdauer von vier bis acht Stunden ausgehen kann, liefert bereits eine Tasse Tee Erleichterung.

Trinkt man den Hanftee auf leerem Magen, wird die Aufnahme der Cannabinoide sogar verstärkt.1)Marija Darkovska-Serafimovska et al., Pharmacotherapeutic considerations for use of cannabinoids to relieve pain in patients with malignant diseases, J Pain Res. 2018

Schlafstörungen

Oben sprachen wir bereits von der beruhigenden und schlaffördernden Wirkung. Bist du daher am Abend nervös, kann dir der Hanftee beim Einschlafen helfen und dir einen geruhsamen Schlaf schenken.

Angst und Depressionen

Generell sagt man, dass CBD eine stark regulierende und neuroprotektive Wirkung auf das emotionale Empfinden ausübt. Daher greifen gerade bei Angst und Depressionen viele Menschen zum Hanftee, da diese durch Entzündungen im Gehirn ausgelöst werden.

Wer in diesem Moment Hanftee trinkt, unterstützt die Heilung und damit die Reduktion von Angst und Depressionen auf besonders schonende Weise.

Lungengesundheit

Du fragst dich, wieso Hanftee eine gesundheitsfördernde Wirkung auf die Lungen ausübt? Weil es sich beim Hanf um einen sogenannten Bronchodilator handelt und nicht wie beim Tabak um einen Bronchokonstriktor.

Der Hanf ist in der Lage, einen möglichen Widerstand in den Atemwegen zu verringern und damit den zirkulierenden Luftstrom zu erhöhen. Menschen mit Atemwegserkrankungen äußern sich deshalb positiv.

Herz

Bekanntlich gehören eine gesunde Ernährung und viel Bewegung zu den angesagten Präventivmaßnahmen, wenn es darum geht, das Herz gesund zu halten. Bekannt ist zudem auch, dass Cannabinoide den Blutdruck senken und für eine gute Blutzirkulation im Gewebe sorgen.

Trinkst du demnach Hanftee, den du etwas länger ziehen lässt (siehe oben), wirkt sich das positiv und beruhigend auf deinen Kreislauf aus.

Übelkeit

Übelkeit kann viele Ursachen haben – etwa Stress, Unruhe, Unsicherheit oder als Nachteil einer Chemotherapie. Hanftee kann diese Übelkeit lindern und dazu beitragen, dass es dem Magen wieder besser geht.

Die appetitanregende Wirkung ist besonders im letzteren Fall hilfreich, da speziell Krebspatienten unter Gewichtsverlust leiden.2)Parker LA et al., Regulation of nausea and vomiting by cannabinoids. 2011, Br J Pharmacol, hier im Volltext

Verdauungsbeschwerden/ Gewichtsabnahme

Nutzer, die beispielsweise an Morbus Crohn oder einem Reizdarmsyndrom leiden, berichten davon, dass Hanf Durchfall und Verstopfung sowie schmerzhafte Krämpfe lindert. Dabei geht die Wissenschaft davon aus, dass Hanf im Verdauungstrakt auf endogene Cannabinoid-Rezeptoren wirkt.

Dadurch können Schmerzen und Krämpfe reduziert und die Darmmortalität angeregt werden.

Alzheimer

Ein charakteristisches Zeichen von Alzheimer liefern die sogenannten Beta-Amyloid-Proteine. Da Cannabinoide neuroprotektiv wirken, geht man davon aus, dass die Einnahme von CBD auch die Produktion der oben genannten Proteine verlangsamt.3)Cheng D et al., Long-term cannabidiol treatment prevents the development of social recognition memory deficits in Alzheimer’s disease transgenic mice. 2014, J Alzheimers Disease

Prävention

Du fragst dich, ob Hanftee auch quasi vorsorglich wirkt? Wie beispielsweise gerade unter dem Punkt “Alzheimer” beschrieben, verursacht CBD die Verlangsamung der für die Krankheit verantworten Proteine.

Weil es sich bei Hanftee um ein Naturprodukt “mit Benefit” handelt, profitieren auch kerngesunde Menschen davon, da eine solche Tasse Tee die gute Ernährung abrundet und positive Wirkstoffe auf den Körper überträgt.

Unsere dringende Empfehlung: Möchtest du Hanftee aus medizinischen Gründen trinken, um etwa eine Krankheit oder andere Befindlichkeiten zu lindern, kontaktiere vorab bitte den Arzt deines Vertrauens, damit er dich umfassend berät.

Nebenwirkungen von Hanftee

Gibt es Nebenwirkungen?

Durch Berichte von Leuten, die bereits Hanftee zu sich genommen haben, können wir davon ausgehen, dass er kaum oder sogar gar keine Nebenwirkungen hat. Einzig ein extremes Schlafbedürfnis kann ausgelöst werden.

Wichtig ist allerdings, dass du höchst genau auf die Inhaltsstoffe in der Produktbeschreibung achtest, denn unterschiedliche Hanftees haben unterschiedliche CBD-Konzentrationen. Auch muss der THC-Wert unter 0,2 Prozent liegen, damit du den Hanftee legal erwirbst.

In einer kurzen Übersicht stellen wir weitere Punkte zusammen, die manche Konsumenten als Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Hanftee beschrieben haben. Dazu zählen:

  • Bluthochdruck und Pulsanstieg,
  • Unruhe und Angstgefühle,
  • Schwindel,
  • Euphorie,
  • eingeschränktes Reaktionsvermögen sowie
  • Mundtrockenheit.

Allerdings vermuten wir, dass man möglicherweise die Prüfung der Inhaltsstoffe außer Acht gelassen hat: Eventuell war die gewählte CBD-Konzentration zu hoch, der Tee vielleicht von minderer Qualität, oder es handelte sich sogar um einen zu hohen THC-Gehalt, der den Tee damit zum illegalen Produkt machte.

Achte deshalb bitte genau darauf, für welchen Händler und für welches Produkt du dich entscheidest.

Die Zubereitung von Hanftee

Vermutlich gehst du davon aus, dass man Hanftee einfach mit Wasser überbrüht, ziehen lässt und dann trinkt. Und ja, das ist durchaus möglich. Damit er aber seine Wirkung perfekt ausüben kann, gibt es zwei besondere Zubereitungsarten.

Diese basieren auf der sogenannten Decarboxylierung. In der Chemie beschreibt man damit jene Reaktion, bei der sich von einem Molekül das Kohlenstoffdioxid-Molekül abspaltet. Dies geschieht entweder durch eine “enzymatische Katalyse” oder durch Erhitzen.

Bei der Zubereitung des Hanftees setzt man ebenfalls auf dieses Verfahren und wendet es entweder

  1. vor der Teezubereitung an oder
  2. währenddessen

Die erste Methode sieht vor, dass du zunächst die Cannabisblüten bei 140° Celsius im Backofen für 10 Minuten erhitzt und sie anschließend mit kochendem Wasser überbrühst. Bei der zweiten Methode lässt du die Cannabisblüten mit dem Teewasser in einem Topf für etwa eine Stunde auf kleiner Flamme köcheln.

Anschließend kannst du – je nach Geschmack oder Intensität – dem Tee noch eine Prise trockenen Hanfes hinzufügen und weitere 15 Minuten ziehen lassen. Warum? Weil sich einige der Wirkstoffe während des langen Köchelns möglicherweise verflüchtigt haben und du somit den Tee wieder anreicherst.

Ein Tipp: Um die Wirkung des CBDs zu erhöhen, empfehlen wir die Zugabe von Fett. Denn CBD ist eine fettlösliche Substanz. Deshalb wird es meist als Öl verkauft. Doch wie bekommst du das Fett in den Tee? Und welche Fettart eignet sich am besten?

Du kannst Milch oder Butter sowie Kokosöl verwenden. Allerdings veränderst du durch das Kokosöl den typischen Geschmack. Sonnenblumenöl dagegen hat wenig Eigengeschmack. Füge einfach ein paar Tropfen zu deinem Tee hinzu.

Zubereitungsvarianten

Wenn du Abwechslungsreichtum liebst, kannst du auch mit deinem Hanftee variieren. Es gibt ihn in diversen Geschmacksrichtungen, doch auch mit einigen Kniffen und Tricks kannst du schon viel erreichen.

So schmecken etwa Sahne oder Honig sehr gut im Tee. Indisches Teeflair erreichst du mit der Zugabe von Zimt, Nelken oder Muskatnuss.

Kann man Hanftee rauchen?

Eigentlich schon … Allerdings ist es nicht wirklich empfehlenswert. Denn der klassische Hanftee ist ein Kräutertee, der auf solche Wirkstoffe verzichtet, die fürs Rauchen typisch sind. Auch der Geschmack kann beim Rauchen nicht überzeugen. Alternativen sind eher CBD Gras oder CBD Blüten.

Hanftee vs. Hanfblüten

Es fällt dir schwer, einen Unterschied zwischen Hanftee und Hanfblüten zu finden? Der größte Unterschied besteht darin, dass Hanftee gewissermaßen aus der gesamten Hanfpflanze hergestellt wird, also aus Blättern, Knospen und jungen Stängeln.

Die CBD Blüten bestehen – wie der Begriff sagt – ausschließlich aus den reifen Blüten sowie den Blütenbestandteilen. Somit ist der CBD Gehalt der Hanfblüten-Produkte wesentlich höher.

Hanftee kaufen

Hier kannst du den besten Hanftee kaufen

Durch unseren Artikel hast du nun eine Vielfalt an Informationen zum Thema Hanftee erhalten und herausgefunden, dass es nicht nur diverse Sorten, sondern auch Qualitätsunterschiede gibt. Drei Punkte zeigen dir, worauf du beim Kauf besonders Augenmerk richten kannst, um wirklich hochwertige Ware zu bekommen:

  • Achte auf Qualität und Reinheit und
  • kaufe beim renommierten Händler.
  • Der THC-Gehalt muss unter 0,2 Prozent liegen, ansonsten ist das Produkt illegal.

Wir geben dir nun eine Produkttabelle an die Hand, die dir die besten Hanftees auflistet.

Unser Fazit

Hanftee ist ein wohltuender Kräutertee, der – je nach Aufgussart – belebend oder beruhigend wirkt. Er ist generell frei verkäuflich, so lange der psychoaktive Wirkstoff THC unter 0,2 Prozent liegt. Mit unserem Artikel liefern wir Entscheidungshilfen, welcher Tee dir zusagt und wie du ihn verwenden möchtest.

Wir hoffen, dass wir dir einen kleinen Einblick in diese doch sehr umfangreiche Thematik geben konnten und listen nun kurz in praktischer Tabellenform einige Vorteile und Nachteile von Hanftee für dich auf.

Hanftee
Vorteile Nachteile
Belebende oder beruhigende Wirkung Nach dem Trinken des Hanftees mit beruhigender Wirkung, sollte man aufs Autofahren verzichten.
Legal mit THC-Gehalt unter 0,2 Prozent Illegal beziehungsweise nur auf Rezept erhältlich, wenn der THC-Wert 0,2 Prozent übersteigt.
Nicht psychoaktiv Nicht zum Rauchen geeignet.

Hat dir unser Artikel gefallen oder hast du Anregungen für uns, Details, die vielleicht auch andere interessieren? Dann hinterlasse bitte einen Kommentar.

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Quellen   [ + ]

Sebastian Degener

Hi! Ich bin Sebastian Degener. Mein großes Hobby ist Hanf und alles was damit zu tun hat, vor allem seine positiven Eigenschaften. Vor einigen Jahren startete ich einen kleinen Blog - rein aus neugier. Irgendwann hatte ich so viele Informationen gesammelt, dass ich mich ausschließlich auf Cannabidiol festgelegt hatte und damit einige Aufklärungsarbeit leisten konnte. Selbst in meiner Freizeit lese und recherchiere gerne über Nutzhanf und verbreite mein Wissen.

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