Die nackte Wahrheit zu CBD gegen Fibromyalgie: Studien & Wirkung im Fokus

Eine der wohl bekanntesten chronischen Erkrankungen ist Fibromyalgie. Leidest auch du unter den Schmerzen in Muskeln und Gelenken? Helfen die Schmerzmittel und die konventionellen Heilmethoden nur bedingt und bist du aus diesem Grund auf der Suche nach einem Mittel, welches dir effektiv bei deinen Beschwerden helfen kann?

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CBD Fibromyalgie

Wir haben uns den aufkommenden und immer mehr an Beliebtheit gewinnenden Wirkstoff CBD einmal genauer angesehen. Zwar ist die Studienlage in dem Zusammenhang mit Fibromyalgie noch dünn, die ersten Forschungsarbeiten zeigen jedoch erstaunliche Ergebnisse! Wir haben genauer hingesehen.

Was ist Fibromyalgie?

Fibromyalgie ist eine der wohl häufigsten chronischen Erkrankungen und Betroffene beschweren sich oft über starke Schmerzen. Die Fibromyalgie zählt zudem zu den rheumatischen Erkrankungen und Betroffene müssen mit weiteren einschränkenden und schmerzenden Symptomen, wie

  • Muskelschmerzen
  • Einschränkungen der Bewegung
  • Schlafstörungen
  • Dauerhafte Müdigkeit aufgrund der Schlafstörungen (auch einige verschriebene Schmerzmittel haben diesen Nebeneffekt und verstärken das Symptom somit)

rechnen.

Forscher vermuten die Ursache dafür in einer Fehlfunktion des zentralen Nervensystems. Eine abnormale Funktion beziehungsweise eine Störung lässt die Betroffenen Schmerzsignale verfälscht wahrnehmen.

Mit konventionellen Schmerzmitteln können Betroffene die Krankheit recht gut behandeln, aber nicht heilen.

Zudem können sie mit vielen Nebenwirkungen einhergehen. Aus diesem Grund interessieren sich immer mehr Patienten für die Behandlung der chronischen Krankheit mit CBD.

Bevor wir uns den natürlichen Wirkstoff der Hanfpflanze genauer ansehen, sehen wir uns noch an was konventionelle Ärzte verschreiben.

Wie sieht die Behandlung der Schulmedizin aus?

Eine gezielte Supplementierung der Krankheit erfolgt unter anderem mit mitropen Mikronährstoffen. Zu diesen gehören:

  • CoQ10
  • Magnesium
  • Vitamin C
  • Vitamin D3

Außer der Supplementierung steht die Schulmedizin der Erkrankung hilflos gegenüber. Die Ursachen wissen sie nicht zu bekämpfen, weshalb sie sich vermehrt auf das Schmerzmanagement konzentrieren. Starke Schmerzmittel sind ein fester Bestandteil des täglichen Lebens der Fibromyalgie-Patienten.

CBD Öl hingegen scheint wenige und zudem harmlose Nebenwirkungen mit sich zu bringen. Als Bonus vermuten Forscher eine positive Auswirkung auf das Nervensystem. Das natürliche Hanfextrakt soll es schützen und Autoimmunprozesse beeinflussen.

Dadurch reguliert sich das Immunsystem und Entzündungen, welche für die Schmerzen verantwortlich sind, schwellen ab oder heilen ganz.

Einige Studien sagen über das CBD aus, dass es auch psychische Prozesse, wie unter anderem

  • Depressionen
  • Angst-, und Panikattacken 1)Shannon S, Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series, Perm J., 2019
  • weitere psychische Probleme

positiv beeinflusst und die Betroffenen psychisch stabilisiert.

In dem Zusammenhang mit der Krankheit, ist dein Nervensystem ständig gefordert und kann sich nicht erholen. Dank CBD mit seiner entspannenden Wirkung, soll sich dein Nervensystem entspannen und regenerieren können. Patienten können besser und erholsamer Schlafen und das allgemeine Wohlbefinden, sowie die Lebensqualität steigen enorm.

Wirkung von CBD bei Fibromyalgie

Wie wirkt CBD bei der Fibromyalgie?

Studien haben die Wirkung von CBD untersucht und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass sich der Wirkstoff in unterschiedlichen Körperbereichen positiv auswirkt. 2)Corroon J, Phillips JA. A Cross-Sectional Study of Cannabidiol Users. Cannabis Cannabinoid Res. 2018;3(1):152–161. Published 2018 Jul 1. Die positiven Wirkungen basieren sich dabei vor allem auf:

  • mentale Beschwerden, wie zum Beispiel: Epilepsie, ADHS, Parkinson, Alzheimer, Schizophrenie, etc.3)Cooper RE et al. Cannabinoids in attention-deficit/hyperactivity disorder: A randomised-controlled trial. Eur Neuropsychopharmacol. 2017;27(8):795-808
  • chronische Schmerzen 4)Eva Martín-Sánchez et al., Systematic Review and Meta-analysis of Cannabis Treatment for Chronic Pain, 2009, Pain Medicine und andere Schmerzen, wie Kopfweh, Migräne und Rückenschmerzen
  • psychische Probleme, wie Depressionen, Angst-, und Panikattacken 5)Shannon S, Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series, Perm J., 2019
  • Erkrankungen der Atemwege, wie unter anderem Asthma
  • Krebs und die Folgen der Krebsbehandlung  6)Liang C et al. A population-based case-control study of marijuana use and head and neck squamous cell carcinoma. Cancer Prev Res (Phila Pa) 2009;2(8):759-68

In dem Zusammenhang mit der Fibromyalgie liegt der Fokus vor allem auf dem Endocannabinoidsystem des menschlichen Körpers. Dieses verfügt über den ganzen Körper verteilt über CB1 und CB2 Rezeptoren.

CBD aktiviert diese und könnte somit die positiven Effekte hervorrufen. Forscher basieren ihre Annahme der vielen verschiedenen Wirkungen des CBD auf die breite Verteilung der Rezeptoren.

Unter anderem befinden sich diese im Gehirn und im zentralen Nervensystem. Mit der positiven Auswirkung, soll  CBD bei der chronischen Erkrankung für

  • einen erholsameren und entspannteren Schlaf
  • eine angenehme Entspannung der Psyche
  • einen Schutzmechanismus, um die Zellen zu schützen

sorgen

Die entzündungshemmenden Eigenschaften des CBD sollen für das Abschwellen von Entzündungen und somit auch die Linderung der mit Fibromyalgie im Zusammenhang stehenden Schmerzen sorgen können.

Symptom bei Fibromyalgie Wirkung von CBD
Schmerzen Schmerz bei der chronischen Erkrankung ist entweder konstant oder tritt in Schüben auf. In beiden Fällen schränkt er die Betroffenen in ihrem Alltag erheblich ein und tritt in unterschiedlichsten Körperbereichen auf. Die Verbindung von CBD mit dem Schmerz-Rezeptor TRPV1 soll im Körper Schmerzen lindern können. Auch die beiden Neurotransmitter Serotonin und Glutamat stehen im Zusammenhang mit dem Schmerzempfinden. CBD beeinflusst die Produktion dieser Transmitter. 7)Darkovska-Serafimovska M et al., Pharmacotherapeutic considerations for use of cannabinoids to relieve pain in patients with malignant diseases. 2018, J Pain Res
Schlafstörungen Dosierst du CBD richtig, wirkt sich der Wirkstoff positiv auf deinen Schlaf aus. Du schläfst besser und entspannter. Bei einer Überdosierung tritt in einigen Fällen jedoch genau das Gegenteil auf. Auch hier spielt das Endocannabinoidsystem eine Rolle. Es soll für die Regulierung deines Schlafrhythmus verantwortlich sein. CBD unterstützt deine innere Uhr und hilft dir bei deinen Schlafproblemen. 8)Shannon S, Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series, 2019, Perm J
Restless-Legs-Syndrom Eine Folgeerkrankung der Fibromyalgie kann das Restless-Legs-Syndrom sein. Betroffene haben das konstante Bedürfnis, die Beine bewegen zu müssen. Schlaf ist in diesem Zusammenhang unmöglich. Zwar bestätigen Studien die Auswirkung von CBD auf das Syndrom nicht, doch Erfahrungsberichte haben ausschließlich Positives zu berichten.
Entzündungen CBD besitzt entzündungshemmende Eigenschaften und kann Abhilfe schaffen. Zwar gibt es keine direkte Studie bezüglich der entzündungshemmenden Eigenschaft von CBD bei Fibromyalgie, doch sie wurde allerdings im Zusammenhang mit Akne untersucht 9)Olah A et al., Differential effectiveness of selected non-psychotropic phytocannabinoids on human sebocyte functions implicates their introduction in dry/seborrhoeic skin and acne treatment. 2016, Exp Dermatol

Gehen mit der Einnahme von CBD Nebenwirkung einher?

CBD bringt wenige und harmlose Nebenwirkungen mit sich 10)Kerstin Iffland und Franjo Grotenhermen: An Update on Safety and Side Effects of Cannabidiol: A Review of Clinical Data and Relevant Animal Studies. 2017, Cannabis Cannabinoid Res, Volltext. Sie treten oft nur in dem Fall einer Überdosierung auf und charakterisieren sich durch:

  • starke Müdigkeit und Lustlosigkeit
  • Übelkeit, Erbrechen und Durchfall
  • Gewichtsabnahme oder Gewichtszunahme

Weitere Nebenwirkungen wie die psychoaktive Wirkung und die Abhängigkeit stehen nicht in der Verbindung mit CBD, auch wenn das immer noch viele Menschen annehmen. THC ist der psychoaktive Stoff, welcher abhängig macht. Er ist zu weniger als 0,2 Prozent in den legalen CBD-Produkten enthalten, sodass du keine Bedenken bei der Einnahme haben musst.

Wer sollte CBD nicht einnehmen?

Vorsicht ist bei der Einnahme von CBD dann geboten, wenn du:

  • schwanger bist
  • ein Baby oder Kleinkind stillst
  • älter als 2 Jahre bist.
  • bestimmte Medikamente zu dir nimmst. Denn, Wechselwirkungen bezüglich CBD sind vor allem mit Schmerzmitteln möglich. Als Fibromyalgie-Patient musst du deshalb unbedingt mit deinem Arzt sprechen, bevor du den Wirkstoff einnimmst. Andernfalls riskierst du deutlich stärkere und längere Wirkungen der verschriebenen Schmerzmittel.

CBD Einnehmen

Welche Produkte du wie einnimmst

Du kannst CBD-Produkte in unterschiedlichen Darreichungsformen zu dir nehmen.

CBD-Öl Wir starten mit dem bekanntesten und beliebtesten CBD-Produkt. Das Öl nimmst du entweder unter die Nahrung gemischt oder sublingual unter der Zunge auf. Über die sublinguale Einnahme, nehmen die Schleimhäute die Wirkstoffe direkt auf und CBD kann seine Wirkung unmittelbar nach der Einnahme entfalten
CBD-E-Liquid Möchtest du CBD nicht oral zu dir nehmen, kannst du es in einer E-Zigarette oder in einem Vaping-Pen inhalieren. Das Vaping ist die zweitbeliebteste Darreichungsform des CBD.
Die Kapseln Die Kapseln sind bereits dosiert und du kannst dich in der richtigen Dosierung nicht irren. Der Darm muss den Wirkstoff aber erst verdauen und verarbeiten. Die Wirkung tritt deshalb etwas später auf. Viele Nutzer heben die Geschmacksneutralität als Vorteil hervor.
Salben und Cremes Salben und Cremes trägst du auf die Haut auf, um gegen Ausschläge, Entzündungen und Rötungen vorzugehen. Oft trägst du die Salbe dick auf und gibst ihr Zeit zum Einziehen.
Gummies und Globuli Gummies und Globuli sind einzeln perfekt dosiert und eignen sich vor allem für Kinder. Denn, welches Kind mag schon keine Gummibärchen oder keine süßen kleinen Zuckerkugeln?

Du kannst die Produkte kurweise, dauerhaft oder akut zu jeder Tages-, und Nachtzeit einnehmen und deinen individuellen Vorlieben folgen.

Dosierung von Cannabidiol bei Fibromyalgie

Während du Öl zwischen 2 und drei Mal am Tag einnehmen solltest, kannst du Cremes mehrmals am Tag auf betroffene Hautstellen auftragen. Bei der Fibromyalgie empfiehlt sich die Kombination aus Cremes und Salben für Muskelschmerzen und orale Einnahmen für die anderen Symptome.

Fange mit einer kleinen Menge an und beobachte deinen Körper. Ist die Menge zu gering, sollte sie langsam gesteigert werden. Auch, wenn eine Überdosierung von CBD kaum möglich ist, sollte mit einem nicht notwendigen, übermäßigen Konsum das Geld nicht aus dem Fenster geschmissen werden.

Faktoren, welche die Höhe der Dosis beeinflussen, sind:

  • das Gewicht
  • Krankheit, Symptome und ihre Intensität
  • die Wirkungsweise des Organismus.

Gibt es Erfahrungen zu CBD und Fibromyalgie?

Wir sind auf einige Erfahrungsberichte betroffener Patienten gestoßen. Viele haben den Selbstversuch gewagt und konnten die Dosis der Schmerzmittel erheblich senken oder diese sogar vollkommen absetzen und durch CBD ersetzen.

Walter berichtet in diesem Zusammenhang:

“Es scheint wie ein Wunder, es geht mir erstmals seit zig Jahren deutlich besser! Die Schmerzen sind deutlich geringer geworden und ich schlafe erheblich besser. Meine Ängste scheinen auch weniger zu werden, es geht mir sichtlich besser. Unglaublich! Ich erzähle nun jedem davon, weil es für mich eine solch verbesserte Lebensqualität bringt.”

Und auch Jeanette ist von CBD begeistert. Sie schreibt:

“Ich suchte nach einer Alternative und bin bei meinen Recherchen auf CBD Tropfen gestossen. Ich habe Tropfen gekauft, die ich täglich 3x einnehme. Nie hätte ich gedacht dass die Wirkung so gut ist. Die Schmerzen sind viel erträglicher und ich bewältige den Alltag wieder sehr gut und kann Nachts wieder schlafen. Vor allem der Erholsame Schlaf ist ein Segen für mich.”

Fazit

Die chronische Krankheit, welche mit ihren Symptomen und ihrer Wirkungsweise zu den rheumatischen Erkrankungen gehört, plagt Betroffene erhöhtem Schmerzempfinden.

CBD kann eine wirksame Ergänzung zu konventionellen Schmerzmittel sein und zudem gegen Entzündungen helfen. Achte beim Kauf auf die Qualität der Produkte und beziehe diese am besten direkt beim Hersteller, um dir das beste Preis-Leistungsverhältnis zu sichern.

Hast du Erfahrungen mit CBD gegen Fibromyalgie gemacht? Hat es dir gegen Schmerzen geholfen? Wie hat dir unser Artikel gefallen? Hinterlasse einen Kommentar und teile dein Wissen & erfahrungen mit der weltweiten CBD Community.

Quellen   [ + ]

Sebastian Degener

Hi! Ich bin Sebastian Degener. Mein großes Hobby ist Hanf und alles was damit zu tun hat, vor allem seine positiven Eigenschaften. Vor einigen Jahren startete ich einen kleinen Blog - rein aus neugier. Irgendwann hatte ich so viele Informationen gesammelt, dass ich mich ausschließlich auf Cannabidiol festgelegt hatte und damit einige Aufklärungsarbeit leisten konnte. Selbst in meiner Freizeit lese und recherchiere gerne über Nutzhanf und verbreite mein Wissen.

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